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Ski Alpin bei SOD 

„Ski Alpin“ ist die Bezeichnung für den Wettbewerbssport. „Skifahren“ wird als Begriff für die freizeitsportliche Variante genutzt. In allen Ski Alpin-Disziplinen geht es darum, einen schneebedeckten Abhang mit Toren möglichst schnell abzufahren. 

Über die Sportart

Bei Special Olympics gibt es drei Disziplinen im Ski Alpin: Slalom, Riesenslalom und Super-G. 
Beim Slalom ist die Piste vergleichsweise kurz und viele Stangen sind in kurzem Abstand zueinander gesteckt. Die Piste im Riesenslalom ist länger und die Anzahl der Kurven, die durch Tore vorgegeben ist, wird geringer. Beim Super-G ist die Piste nochmals länger, die Anzahl der Tore geringer und der Abstand zwischen den Toren größer als beim Riesenslalom. Dadurch werden zunehmend höhere Geschwindigkeiten erreicht und der Fahrstil zwischen den Disziplinen kann ebenfalls sehr unterschiedlich sein. 

Bei Special Olympics Wettbewerben gibt es drei Leistungsgruppen: Novice, Intermediate und Advanced. Die jeweiligen Kurse sind dem Fahrkönnen der Leistungsstufen angepasst. Zunächst werden Klassifizierungsläufe zur Gruppeneinteilung durchgeführt. Die darauffolgenden Finalläufe der Slalom- und Riesenslalom-Wettbewerbe werden mit zwei Zeitläufen ausgetragen. Der Rang wird durch die Gesamtzeit aus beiden Durchgängen bestimmt. Finalläufe im Super-G werden in einem einzigen Zeitlauf ausgetragen. 

Für Einsteiger und Menschen deren Behinderung keine Teilnahme an den oben genannten Disziplinen erlaubt, gibt es die folgenden Disziplinen: 10-m-Gehen; Gilde-Wettbewerb; Super-Glide-Wettbewerb. 

Bei allen Ski Alpin-Wettbewerben von Special Olympics besteht eine Helmpflicht.

Special Olympics Sportarten leicht erklärt: Ski Alpin

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Veranstaltungsstätte während den Nationalen Spielen 2024

Ski Alpin in Leichter Sprache

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Daniel Hörig

Nationaler Koordinator Ski Alpin
daniel.hoerig@specialolympics.de